Mit Meyer Sound Systemen die faszinierenden immersiven Van Gogh Ausstellungen erleben
Es ist allgemein bekannt, dass sich Vincent Van Gogh das linke Ohr abschnitt, wodurch er die volle Wirkung der Ausstellungen Immersive Van Gogh selbst wohl nicht wahrgenommen hätte. Die Ausstellungsreihe ist derzeit in neun nordamerikanischen Städten ausverkauft und wird bis Ende des Jahres in mindestens acht weiteren Städten zu sehen sein. Was die Besucher hören, ist ein integraler Bestandteil des Gesamterlebnisses, bei welchem 360° Projektionen von den Gemälden des legendären Künstlers musikalisch untermalt werden. Hierbei kommen Meyer Sound Lautsprechersysteme zum Einsatz. Die gesamte Audio- und Videotechnik wird von der Production Resource Group, L.L.C. (PRG) geliefert und installiert.
„Seit den 1920er Jahren werden keine Stummfilme mehr produziert, und selbst vor dem Tonfilm wurden diese mit Livemusik untermalt – aus gutem Grund“, bemerkt er. „Die Wirkung von qualitativ hochwertiger Musik ist untrennbar mit der visuellen Wahrnehmung verbunden. Deshalb scheuen wir keine Kosten, um unseren Besuchern das bestmögliche Klangerlebnis zu bieten.“
„Ich wurde im April beauftragt, die Leitung für das Sounddesign aller neuen Systeme zu übernehmen“, sagt Douglas Plander, Audio Technical Coordinator bei PRG. „Da die Ausstellung in vielen verschiedenen Städten gezeigt wird, war es uns besonders wichtig, dass die Qualität der Technik an allen Standorten gleich hoch ist. Ich brauchte ein flexibles System mit Lautsprechern mit gleichbleibender und vorhersehbarer akustischer Performance. Außerdem war eine self-powered Lösung wichtig, da wir keine riesigen Verstärker-Racks im Serverraum haben wollten. Aufgrund dieser beiden Anforderungen haben wir uns für Produkte von Meyer Sound entschieden.“
„Wir arbeiten normalerweise in großen Räumen mit anspruchsvoller Akustik“, fügt Sean Richards hinzu. „Meyer Sound bietet kompakte Lautsprecher und exzellente Planungs- und Design-Software, was uns das Arbeiten in diesen Veranstaltungsorten extrem erleichtert. Die Systeme stellen durch ihre hohe Qualität und die einfache Implementierung eine großartige Investition dar.“
Plander geht davon aus, dass bis zum Jahresende insgesamt fast 600 Lautsprecher in den verschiedenen Ausstellungen installiert sein werden. Größe und Grundriss der einzelnen Veranstaltungsorte variieren, wobei die 45-minütige Show manchmal in einem einzigen Raum, meistens aber in bis zu vier Galerien gleichzeitig stattfindet.
„Die Shows sind zwar überall gleich, aber jeder Veranstaltungsort ist anders“, sagt Plander. „Die Größe der Räume, die Anzahl und die Standorte der Lautsprecher fließen in das Design für jeden Veranstaltungsort ein. Normalerweise haben wir 16 bis 24 Lautsprecher pro Raum, aber in einem der kleinen Räume in Dallas sind es zum Beispiel nur zehn und in einem sehr großen Raum in Phoenix 40 Stück.“
Der kürzlich eröffnete Veranstaltungsort in Dallas, ein ehemaliger Freimaurertempel, ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich die immersive Ausstellung an unterschiedliche Raumgrößen anpassen lässt, wodurch die Besucher dieselbe Show an einem anderen Ort wieder neu erleben können. Die Ausstellung findet in einer fast 1.000 Quadratmeter großen Galerie mit einer Deckenhöhe von neun Metern sowie in zwei kleineren Galerien mit jeweils 18 Quadratmetern und fünf Meter hohen Decken statt. In den kleineren Galerien kommen jeweils neun ULTRA-X20 Lautsprecher mit einem USW-112P Subwoofer zum Einsatz, während in der großen Galerie zwölf ULTRA-X40 installiert wurden. Für den Zuschauerbereich auf der mittleren Ebene werden zwei ULTRA-X20 und vier USW-112P verwendet.
„Aufgrund des abgestimmten akustischen Verhaltens der beiden ULTRA-X Modelle fügt sich der Klang aus dem kleinen Raum mit der gleichen tonalen Ausgewogenheit und derselben Lautstärke nahtlos in den größeren Raum ein“ sagt Plander. „Da die akustischen Gegebenheiten jedoch sehr unterschiedlich sind, fühlt sich der kleine Raum wie ein gemütlicher Jazzclub an, während der große Raum eher wie ein Rockkonzert klingt.“
Die Video- und Audiowiedergabe erfolgt über den von PRG entwickelten Mbox Medienserver. In der derzeitigen Konfiguration sind die Lautsprecher im Stereo-Setup als L-R-L-R im Raum angeordnet. Mbox ist jedoch so angelegt, dass die Systeme kurzfristig auf Mehrkanalformate umgerüstet werden können.
„Uns wurde gesagt, dass die Systeme möglicherweise bis zu 64 diskrete Wiedergabekanäle aufnehmen müssen“, so Plander. „Das ist ein weiterer Grund, warum wir auf Meyer Sound vertrauen. Wenn die Produzenten und der Komponist zum Beispiel auf ein 4.1-System umsteigen wollen, müssen wir nur die Kanalzuweisungen neu zuordnen, und schon können wir immersive Panning- und Surround-Effekte einsetzen. Wir haben keine Lautsprecher, die doppelt auf Verstärkerkanäle verteilt sind, oder doppelt verstärkte Systeme, die auf mehrere Verstärker aufgeteilt sind, wie es bei herkömmlichen Lösungen häufig der Fall ist.“
Projektleiter bei PRG für die Ausstellungen ist Branden Charlton, die Kundenbetreuung wird von Bobby Klimuszko übernommen. Für die Installation vor Ort sind Alan Henig und Paul Cotton zuständig, die gleichzeitig mit mehreren Teams an verschiedenen Standorten arbeiten.
„Aufgrund des abgestimmten akustischen Verhaltens der beiden ULTRA-X Modelle fügt sich der Klang aus dem kleinen Raum mit der gleichen tonalen Ausgewogenheit und derselben Lautstärke nahtlos in den größeren Raum ein. Da die akustischen Gegebenheiten jedoch sehr unterschiedlich sind, fühlt sich der kleine Raum wie ein gemütlicher Jazzclub an, während der große Raum eher wie ein Rockkonzert klingt.“
Douglas Plander
Audio Technical Coordinator
PRG