Musicals mit Meyer Sound unterwegs: Showconcept hat groß investiert
„Alleine von uns sind gerade vier Meyer Sound Rigs draußen“, erklärt Heiko Schallenberg, Geschäftsführer der Showconcept GmbH aus Troisdorf. Mit mehreren Meyer Sound Systemen gleichzeitig auf Tour zu sein, ist für Showconcept der Normalfall.
Showconcept arbeitet seit über dreißig Jahren mit Meyer Sound. „Ich kann mich erinnern, als wir noch kleinere Projekte realisierten, habe ich in der Kölner Sporthalle Shows gesehen, wo die größeren Meyer Sound Systeme drin waren, und ich dachte, die will ich auch mal haben. Und je größer unsere Firma wurde, umso größer wurden auch unsere Meyer Sound Systeme“, so Schallenberg.
Jetzt hat Showconcept wieder im großen Stil in Equipment von Meyer Sound investiert: 16 x LEOPARD, 42 x LINA, 12 x 900-LFC, 10 x 750-LFC, 4 x ULTRA-X40, 4 x ULTRA-X42, 8 x UPM-1P und 4 x Galileo GALAXY 816. Bereits 2018 hatte man 24 x LEOPARD und 8 x 900-LFC angeschafft. „Wir haben jetzt 40 LEOPARD und 20 x 900-LFC, das macht es interessanter“, sagt Schallenberg.
Derzeit sind die LEOPARDs mit zwei Produktionen unterwegs: dem Musical „Flashdance“, das noch bis Mitte April durch Deutschland tourt und der kubanischen Tanzperformance „Ballet Révolucion“, deren Tournee im April mit 22 Auftritten im Londoner Peacock Theatre endet. Beide Produktionen treten in den gleichen oder annähernd vergleichbaren Veranstaltungsstätten auf, darunter der Musical Dome in Köln, das Capitol Theater in Düsseldorf und die Alte Oper in Frankfurt.
„Flashdance“ ist unterwegs mit 20 x LEOPARD in zwei 10-er Arrays, deren Module mit Meyer Sounds Low-Mid Beam Control einzeln angesteuert werden, sowie 6 x LINA plus 2 x 750-LFC als Center Cluster, 8 x 900-LFC für den Tieftonbereich, 4 x ULTRA-X40, 4 x ULTRA-X42, 8 x UPM und 3 x Galileo GALAXY 816.
„Ballet Révolucion“ tourt mit einem ganz ähnlichen System, allerdings ohne Center Cluster.
Bei kleineren Produktionen – wie derzeit bei den Auftritten des Chorensembles „African Angels“ aus Kapstadt – kommen LINA Systeme zum Einsatz. „Gerade auch für Geschichten, wo Sprache wichtig ist, ist die LINA ideal. Mit den neuen Hörnern ist sie einfach der Knaller. Die Box macht das perfekt. Wir fliegen sie immer mit 750er-Subwoofern“, so Schallenberg.
Gewichtsprobleme beim Fliegen der Arrays treten nur in den seltensten Fällen auf. Und die Tatsache, dass die self-powered Meyer Sound Systeme ohne Endstufen-Racks auskommen, schafft Platz auf der Bühne.
„LEOPARD ist nicht so schwer, in den allermeisten Fällen kriegen wir das gehängt. Und gerade bei unseren Shows, wo man auf kleinem Raum immer viel Show unterbringen muss, spart es Platz auf der Bühne. Gerade wenn man an Spielstätten, wie zum Beispiel das Deutsche Theater in München denkt, da ist ja gar kein Platz auf der Bühne. Mit Endstufen-Racks müssten wir unter Umständen in den Keller oder in die Logen ausweichen. So haben wir nur Stromverteilung und je nach Größe Galileos“, erläutert Heiko Schallenberg.
Mit der Neuinvestition in weitere LEO Family Systeme ist Showconcept sehr gut aufgestellt und kann die vorhandenen Systeme für die wenigen Ausnahmefälle – etwa die Dortmunder Westfalenhalle, die im April für „Flashdance“ gebucht ist – problemlos erweitern. Hinzukommt, dass man im Troisdorfer Unternehmen praktisch alle in Betracht kommenden Veranstaltungsstätten aus jahrzehntelanger Tournee-Erfahrung gut kennt.
Flashdance – Das Musical
„Ich kann mich erinnern, als wir noch kleinere Projekte realisierten, habe ich in der Kölner Sporthalle Shows gesehen, wo die größeren Meyer Sound Systeme drin waren, und ich dachte, die will ich auch mal haben. Und je größer unsere Firma wurde, umso größer wurden auch unsere Meyer Sound Systeme.“
Heiko Schallenberg
Geschäftsführer
Showconcept GmbH