Bluehorn System von Meyer Sound bietet Hörerlebnis mit außergewöhnlicher Detailwiedergabe

Bear’s Lab bei Meyer Sound in Berkeley, Kalifornien
Messkurven zeigen den flachen Frequenzgang und die beispiellose Phasenlinearität des Bluehorn-Systems über die gesamte hörbare Bandbreite.
Bluehorn System
Filmkomponist John Powell bei der Arbeit
Bluehorn System im „Newman Scoring Stage” in den „20th Century Fox Studios”
Von links nach rechts: Executive VP von Meyer Sound Helen Meyer, John Powell, CEO von Meyer Sound John Meyer.
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Meyer Sound, vor allem für große PA Systeme und professionelle Studio Setups bekannt, hat mit dem Bluehorn Lautsprechersystem ein Produkt auf den Markt gebracht, das ein Höchstmaß akustischer Transparenz und Neutralität bietet. Das Bluehorn System ist der Höhepunkt von sechs Jahren Forschungsarbeit. Es zeichnet sich durch einen absolut flachen Frequenzgang und Phasenlinearität über den gesamten hörbaren Frequenzbereich aus. Durch hochentwickelte, phasenkorrigierende Algorithmen werden die nichtlinearen Effekte der mechanischen Wandler und Lautsprechergehäuse eliminiert. Das Bluehorn System ist damit ideal für Anwendungen, die absolute Präzision bei der Klangwiedergabe erfordern, wie zum Beispiel Recording, Post-Production und Audio Mastering, aber auch für alle, die den perfekten Lautsprecher erleben möchten.

Auf die digitalen Technologien des Bluehorn Systems hat Meyer Sound ein US Patent erhalten. Das Patent trägt den offiziellen Titel „Phasenumkehrfilter zur Korrektur von niederfrequenten Phasenverzerrungen in einem Lautsprechersystem“. Das Dokument beschreibt die Techniken der digitalen Signalverarbeitung zur Beseitigung der Phasenanomalien, die alle Lautsprechersysteme aufgrund der physikalischen Masse der Lautsprechertreiber und der Resonanz der Lautsprechergehäuse besitzen. Die patentierte Technologie stellt die ursprünglichen Phasenbeziehungen, auch bei den untersten Audiooktaven, durch Anwendung eines invertierten Phasengangs wieder her.

„Diese Patent wurde für die einzigartige digitale Technologie im Bluehorn System erteilt und unterstreicht damit, warum Bluehorn zu einem so wichtigen Tool für Audio Profis geworden ist,“ sagt Meyer Sound CEO John Meyer. „Das Bluehorn System bietet absolute Eingangssignaltreue und behält die gleiche präzise Phasenlinearität von einem leisen Flüstern bis hin zu den höchsten Pegeln bei.“

Zu den ersten Kinoprofis, die ein Bluehorn System in Empfang nehmen konnten, gehörte auch der bekannte Filmkomponist John Powell, dessen Referenzliste über 60 erfolgreiche Spielfilme zählt, darunter alle Jason Bourne Filme und seit dem 25. Mai diesen Jahres auch „SOLO: A Star Wars Story“. Powell hat ein LCR Bluehorn System in seinen 5 Cat Studios in Pacific Palisades, Kalifornien installiert.

„Wir haben die Bluehorns zunächst für ein bestimmtes Projekt vorübergehend installiert, sie dann aber einfach nicht mehr aus dem Studio gelassen,“ sagt Powell. „Mit den Bluehorns war es überdeutlich, wenn etwas im Mix nicht stimmte und das ist die nützlichste Eigenschaft, die ich mir bei Monitorlautsprechern vorstellen kann.“

Powell betont, dass die Wiedergabe des Bluehorns schonungslos genau ist, ohne den Klang zu verfärben. „Für die Arbeit, die ich mache, brauche ich Monitorlautsprecher, die der Musik überhaupt nicht schmeicheln,“ sagt er. „Ich muss unvoreingenommen genau hören können, was vor sich geht. Ich habe während der Arbeit keine Zeit, das, was wir richtig gemacht haben, zu genießen; ich muss hören, wenn etwas falsch ist, so dass wir es korrigieren können, bevor wir zum Endmix kommen. Das Bluehorn System ist der ideale Lautsprecher für alle, die die Wahrheit vertragen.“

Bluehorn Systeme können in Stereo- oder LCR-Konfigurationen arbeiten, wobei jeder Kanal einen Zweiwege-Mitteltöner, ein separates Tiefton-Element und eine spezielle digitale Verarbeitung nutzt.

Powell nutzte die Bluehorn Systeme erstmals für den Mix eines Jason Bourne Films, außerdem mixte und trackte er eigene Aufnahmen klassischer Musik – zum Beispiel vom Preußischen Requiem Oratorium und seinem The Prize Is Still Mine mit Orchester und Gospelchor – sowie beim Mix eines Scores von Eric Whitacres für eine kommende IMAX-Präsentation.

„Die außergewöhnliche Klarheit des Bluehorn macht es einfacher einen Mix zu analysieren. Aber nicht nur um sich einen Gefallen zu tun. Man hört genau was stimmt, aber man hört auch ganz genau was falsch ist. Und das ist doch eigentlich der Sinn eines Monitorings, oder?“

Das Bluehorn wurde nach seinem Horn benannt, das im Prototypentest blau lackiert wurde, um die neuen Systeme schnell von den Acheron Designer Lautsprechern unterscheiden zu können, die im selben Studio für Vergleiche genutzt wurden.

„Diese Patent wurde für die einzigartige digitale Technologie im Bluehorn System erteilt und unterstreicht damit, warum Bluehorn zu einem so wichtigen Tool für Audio Profis geworden ist.“

John Meyer
CEO
Meyer Sound

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